Integrationsfachdienste (IFD) haben die Aufgabe der Vermittlung von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und der Begleitung bei Problemen am Arbeitsplatz. Die Nachhaltigkeit der Vermittlungen der behinderten Menschen rA?ckt seit einigen Jahren verstA¤rkt in den Blick. Wie lange bleiben die Vermittelten am Arbeitsplatz integriert? Welche Schwierigkeiten aber auch welche Ressourcen offenbaren sich? Wie wird die UnterstA?tzung durch den IFD aus Sicht der Klientel bewertet? Diesen Fragen geht Tomke Sabine Gerdes in ihrer Untersuchung anhand der Menschen mit psychischen BeeintrA¤chtigungen nach. Die Auseinandersetzung mit den Modellen der Salutogenese und der UnterstA?tzten BeschA¤ftigung sowie ein A?berblick A?ber die Bedeutung und RealitA¤t von Teilhabe am Arbeitsleben fA?r die Zielgruppe bilden die theoretische Grundlage. Im Mittelpunktder qualitativen Untersuchung stehen die Interviews mit psychisch BeeintrA¤chtigen aus dem exemplarisch gewA¤hlten IFD in Recklinghausen. Aufbauend auf...