Speicheldrusenkarzinome sind mit einen Anteil von etwa 0,5% an allen malignen Erkrankungen eher selten. Die Therapie dieser Tumoren erfordert aufgrund ihrer unmittelbaren Beziehung zu wichtigen Nerv- und Gefa?strukturen des Kopf-Hals-Bereiches ein enormes chirurgisches Geschick. Derzeit sind uber 20 verschiedene Subtypen von Speicheldrusenmalignomen mit unterschiedlichsten klinischen Verlaufen beschrieben, was die Etablierung von prognostischen Faktoren erschwert. Neben bekannten klinischen und histologischen Kriterien konnen neue immunhistochemische Parameter zur Prognoseeinschatzung dieser Tumoren beitragen.