Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Bildungschancen psychosozial benachteiligter Jugendlicher in der Schweiz. Die Anforderungen des Arbeitsmarktes und damit die Leistungsanspruche an die Berufsbildung sind gestiegen. Die Schule ist nicht in der Lage, alle Jugendlichen adaquat auf den Berufsalltag vorzubereiten. Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen und kulturellen Herkunft wenig Ressourcen mitbringen, sind gefahrdet, den Ubergang von der Schule in den Beruf nicht zu schaffen. Immer mehr Jugendlichen droht damit der Ubertritt ins Erwerbsleben zu misslingen.