Dass die PE-Investitionen in Altere nicht ausschlie?lich aus sozial/ethischen Aspekten erfolgen sollten, offenbart die Dekonstruktion der Defizit-Hypothese. Diese Dekonstruktion illustriert, dass mit zunehmendem Alter lediglich ein Wandel im Leistungsspektrum stattfindet und dadurch der demografische Wandel die PE tangiert. Sofern die PE auf die individuellen Mitarbeiteranliegen eingeht, wird u. U. ein Produktivitatszuwachs erzielt. Die PE hat sich dabei nicht ausschlie?lich an den Mitarbeiterbedurfnissen zu orientieren, sondern muss die Mitarbeiterbedurfnisse mit den Unternehmenszielen harmonisieren. Die Vielzahl der Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterproduktivitat setzt voraus, dass alle Betroffenen an der Ausgestaltung der PE beteiligt werden. Erst dadurch kann eine umfassende PE erzeugt werden, die altersunabhangig sowie diskriminierungsfreie PE- Instrumente auswahlt und einsetzt. Das PE-Controlling sorgt dafur, dass Verbesserungsmoglichkeiten der PE-Ma?nahmen erkannt werden, und...