Findet man salutogenetische Merkmale in der geplanten Pflege und wenn ja, sind diese bei der Versorgung von palliativer Schadel- Hirnverletzten Patienten wirksam? Kommt eine gut geplante Pflege bei solchen Patienten an? Diese Fragen werden in der hier dargestellten Studie erortert. Mit Hilfe des modifizierten BESD- Schmerzbogens, wurde bei palliativen Patienten, uber einen Zeitraum von zwolf Tagen, das Wohlbefinden nach der taglichen Pflege gemessen um festzustellen, ob die beabsichtigte Pflege in der Pflegeplanung auch am Patienten wirkt. Ein Ziel fur palliative Care war auch, ob bei Patienten, in schwierigen Lebenssituationen wie in der Leidens- und Sterbephase, Widerstandsressourcen der Salutogenese mobilisiert werden konnen. Fuhlen sie sich, gemessen an ihrem Wohlbefindlichkeitswert,„etwas mehr gesund“ und kann dies in der Pflege gezielt geplant werden, oder wirkt die Pflegekraft bereits in der Beziehung der Pflegehandlung zum Patienten?